Zufällig und doch …

Vernissage: Freitag, 7. November 2014 – 19 Uhr
mit Musik von Tracey Adele Cooper (Facebook, MySpace sowie Website)

Finissage: Sonntag, 16. November 2014 – 11 bis 15 Uhr

Geöffnet: Samstag, 8. November und Sonntag, 9. November 2014, 11-15 Uhr
Montag, 10. November bis Samstag, 15. November 2014 nach tel. Vereinbarung unter 0172.8536433

„Zufällig und doch …“ beschreibt die spontane bis meditative Herangehensweise der beiden Künstlerinnen Stefanie H. Friedrich und Irene Höll in ihrem Schaffen. In Farbe, Form und Struktur zuerst „zufällig“ entstehende Bildflächen verdichten sich schließlich „doch“ zu einem Thema.

Die beiden Künstlerinnen bilden seit 20 Jahren eine Künstlergemeinschaft und teilen zeitweise ein Atelier.

Die informellen Bilder von Irene Höll drücken vorwiegend Gefühle und Stimmungen aus. Da für sie künstlerisches Arbeiten Offenheit und Lebendigsein bedeutet, wecken immer wieder neue, zufällig gefundene Materialien ihre Neugierde. Sackleinen, verschiedenste Papiere, Stoffe, Sand oder Asche werden im spielerischen Wechsel zwischen Malerei, Kreidezeichnung, Spachtel- und Drucktechnik im Bild montiert und verleihen somit der Leinwand fühlbare Reize oder dienen als Formelemente.

In Stefanie H. Friedrichs Bildern zeigt sich Leidenschaft als archaisches Element. Kunst dient als Reibungsfläche für Ausdauer, Kampf und Experimente. Arbeitsprozesse und Werkstattspuren werden integriert und sichtbar, Materialien in Form und Farbe haptisch auch als Fragmente in neue Zusammenhänge gestellt. Im Unfertigen liegt die Kraft.