Jürgen Wilms
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Presse | DLZ 7.Okt 2017 |
Link | Gedenkstätte Montevideo |
Literatur und Theater sind Inspiration für mein künstlerisches Schaffen. Die Literaten schaffen den künstlichen Raum. Die Grundlage ist eine Idee des Schriftstellers, der diese Räume erschafft. Das reale Leben aus Nachrichten und Dokumentation ist bereits um uns herum. Literatur und Theater hingegen sind Visionen von der Welt, wie sie war, ist oder sein könnte. Das ist faszinierend. Dies auf einer Bühne darzustellen ist eine Auseinandersetzung, eine Verarbeitung, eine Interpretation des realen, wahren Lebens. Literatur ist ein Konzentrat der Welt durch die Literaten. Sie reduzieren die Vielfalt der Welt auf das Wesentliche. Sie sehen als Dramatiker oder Schriftsteller, was um sie herum geschieht. Er schreibt es auf und ich kann es dann lesen und daraus ziehen, was mich inspiriert.
Bei einem Porträt geht es mir darum, das darzustellen, was ich über diese Person weiß, bzw. wie ich diese Person sehe. Ich versuche eine Person, eine einzelne Person darzustellen und sobald sie fertig ist, will ich sie wieder anders darstellen, weil ich etwas anderes spüre. Auch genügt mir bei einem Porträt nicht ein Bild, denn ein Mensch ist zu vielschichtig, um in einem Porträt erfasst zu werden.
Kunst soll nichts! Kunst hat keinen Sinn! Wenn es nichts soll, kann es alles sein!
Ausgewählte Ausstellungen:
Schleswig Holstein | Dithmarschen |
Kiel Landeshaus | |
Landestheater Itzehoe | |
Landgericht Itzehoe | |
Hamburg | Universität Hamburg |
Niedersachsen | Kulturelle Landpartie |
Mecklenburg-Vorpommern | Anklam |
Berlin | Galerie Kraftwerk |
Außerdem Ausstellungen in Wien und Miskolc, Ungarn.